Dienstag, 12.09.17, 18:00, Kino Gauting
Autorin Heike Goldbach begleitet eine kleine Reminszenz an einen der bekanntesten UFA-Schauspieler der 20er und 30er Jahre!
Ihre erste Buchveröffentlichung ist einem Aha-Erlebnis geschuldet und war nicht geplant. Nur zufällig wurde sie auf den ihr zuvor unbekannten, aber zeitweilig beliebtesten Schauspieler der deutschen Filmgeschichte aufmerksam. Die Verwunderung darüber, dass Willy Fritsch trotz seiner ein halbes Jahrhundert währenden Bekanntheit, von der Weimarer Republik bis in die 1960er Jahre hinein, in der gegenwärtigen Wahrnehmung gegenüber anderen Darstellern derselben Epoche kaum eine Rolle spielt, führte zu neugierigen Recherchen nach möglichen Gründen dafür. Was als Hobby begann, endete nach acht Jahren in der verdienten Biografie über den Schauspieler und schließt eine Lücke der deutschen Filmbibliothek.
Programm:
18:00 Uhr
Einleitung: Warum ein Willy Fritsch-Abend? Welche Filme erwarten uns?
Filmvorführung: „Die Drei von der Tankstelle“ (Musikfilm, 1930)
Kapitellesung zum vorgenannten Film aus dem Buch „Ein Feuerwerk an Charme. Willy Fritsch. Der Ufa-Schauspieler“ (2017)
Fragen & Antworten: Wer war Willy Fritsch als Mensch und Schauspieler?
20:30 Uhr
Filmvorführung: „Glückskinder“ (Komödie, 1936)
08.09.17, 19:00 Uhr, Seefeld
09.09.17, 16:00 Uhr, Gauting
In Anwesenheit des Schweizer Regisseurs Thomas Rickenmann
Dokumentation über 3 Bergbauern-Familien auf der Alp
Drei Jahre nach Z'Alp kehrt Regisseur Thomas Rickenmann zu den drei Bergbauern-Familien zurück, deren Alpaufzug er damals mit der Kamera begleitete. Die Dokumentation Alpzyt zeigt die Familien nun den ganzen Sommer über bei ihrer Arbeit und ihrem Alltag auf der Alp – im Berner Oberland, Alpstein und in der Zentralschweiz. Unverstellt und detailliert, macht der Film das entbehrungsreiche Leben als Bergbauer für den Zuschauer erfahr- und greifbar. Ausgestattet mit vielen intimen und persönlichen Momenten, besticht der Film aber auch mit seinen hypnotischen, prächtigen Landschafts- und Panorama-Bildern.
Mittwoch, 06.09.17, 19:30 Uhr, Starnberg
In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Tutzing zeigt das Kino Breitwand das Historien-Drama "Der Tod von Ludwig XIV.".
Anschl. Gespräch mit Akademiedirektor Udo Hahn und Matthias Helwig.
Der große absolutistische Herrscher kämpft mit dem Tod: das Historien-Drama „Der Tod von Ludwig XIV.“ widmet sich den letzten, qualvollen Lebenswochen des Sonnenkönigs. Der sterbende Monarch erscheint hier so gar nicht als der strahlende, glanzvolle und vor Kraft strotzende Herrscher. Das atmosphärische, von bedrückender Stimmung geprägte Kammerspiel zeigt einen Totentanz auf engstem Raum. Und präsentiert einen herausragenden Hauptdarsteller, der den Film trägt.
23. + 30.08.17 & 06.09.17
Am 11. Mai 2017 ist Roland Gräf im Alter von 82 Jahren verstorben.
Die DEFA (Deutsche Film AG) verdankt dem deutschen Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor einige ihrer wichtigsten Arbeiten der 1960er bis frühen 1990er Jahre. Als Hommage an den Künstler Gräf präsentieren wir nun drei seiner seltener gespielten Regiearbeiten.
Termine:
P.S.
23.08.17, 19:00 Uhr, Kino Gauting
Fariaho ...!
30.08.17, 19:00 Uhr, Kino Gauting
Das Haus am Fluss
23.08.17, 20:00 Uhr, Kino Seefeld
06.09.17, 19:00 Uhr, Kino Gauting
Dienstag, 05.09.17, 20:00 Uhr, Seefeld
Filmgespräch mit Regisseur Jakob Preuss und Paul Nkamani
Aus einer zufälligen Begegnung in einem Flüchtlingscamp an der Küste Marokkos entsteht ein filmisches Tagebuch über Flucht und Migration von Afrika nach Europa: Der Berliner Filmemacher Jakob Preuss gibt dem Kameruner Paul Nkamani als einem von Millionen Flüchtlingen ein Gesicht. Ehrlich wird diese intensive Dokumentation dadurch, dass Preuss in ihrem Verlauf nicht mehr nur Beobachter bleibt, sondern Position beziehen muss und selbst Teil der Geschichte Pauls wird.
Film lief auf dem FSFF 2017 in der Sektion "Horizonte-Filmpreis"
Weitere Filminfos und Reservierung: Als Paul über das Meer kam
Kino Breitwand Gauting
Das Kino Breitwand Gauting ist zum 1. Mal beim Gautinger Ferienprogramm dabei!
Und das mit 5 Filmen!
So macht den Auftakt am 10. August Greenpeace, die persönlich kommen und ihren Film How to change the world zeigen – über ihre Geschichte bis hin zur heutigen Umweltbewegung. Ein bewegender Film darüber, wie alles bei ihnen begann – und jeder die Welt verändern kann – auch heute!“ Es folgen More than honey, ein Film über das Leben der Bienen und ihre Wichtigkeit für unsere Ernährung - die Imkerein Ruth Spork vom Starnberger Imkerverein stellt den Film vor und steht dann für Fragen rund um die Bienen zur Verfügung.
Ein Highlight: der berühmte Filmregisseur Bertram Verhaag kommt am 22. August – und erklärt den Kindern, wie man Filme macht – was man dazu braucht, wie man Filmregisseur wird, wie lang es dauert, bis ein Film fertig ist und dann auch ins Kino kommt – und steht für alle Fragen rund ums Filmemachen zur Verfügung. Nach ein paar lustigen und beeindruckenden Trailern zu seiner Arbeit vom Bauer mit den Regenwürmern, über das Glück der Kühe, dem Bauern der das Gras wachsen hört etc. zeigt er seinen Film über Prinz Charles und seine Farm in England, erzählt über seine Arbeit und Begegnung mit einem echten Prinz – und warum der Film in England nicht gezeigt werden darf.
Zum Abschluss wird der Dokumentarfilm Schmutzige Schokolade von Miki Mistrati gezeigt, der es geschafft hat mit versteckter Kamera einen Film über die Kinderarbeit auf den Kakaoplantagen in Afrika zu drehen, um diesen Skandal aufzudecken und die Schokoladenproduzenten mit den Fakten zu konfrontieren.
Termine:
How to change the world - Filmgespräch mit Greenpeace
Donnerstag, 10. August 2017, 16 - 18.30 Uhr
More than honey – über die Wichtigkeit der Bienen für unsere Ernährung. Filmgespräch mit Imkerin Ruth Spork
Montag, 21. August 2017, 18 – 20 Uhr
Wie macht man einen Film? – mit Filmregisseur Bertram Verhaag
Dienstag, 22. August 2017, 17 – 18.30 Uhr
Der Bauer und sein Prinz – mit Filmregisseur Bertram Verhaag
Dienstag, 22. August 2017, 18.30 – 20 Uhr
Schmutzige Schokolade
Nutella, Kinderschokolade, Überraschungseier – woher kommt die Schokolade?
Montag, 4. September 2017, 17 – 18.30 Uhr
Freitag, 25.08.2017, 19:30 Uhr, Gauting
Anlässlich der 31. Langen Tangonacht laden wir Sie ein ins Kino Breitwand Gauting und zeigen dort den Film-Klassiker Melodìa de Arabal. (FR/ARG, 1932, 82 Min., Regie: Louis Gasnier, spanisch-sprachige Originalfassung mit engl. Untertiteln)
Damit setzen wir unsere Retrospektive von Tangofilmen mit dem legendären Tango-Sänger und -Schauspieler Carlos Gardel in den Hauptrollen fort.
Im Anschluss Tango-Tanz im Kinofoyer (1. Stock)
Zuvor bietet Ralf Sartori von "Tango à la carte", zusammen mit Janine Holzer, noch eine kurze Einführung in den Tanz für alle Neu-EinsteigerInnen, um gleich mittanzen zu können.