Freitag, 5. September 2025


Filmgenuss im Schlosshof Seefeld (8. - 16.09.)
Open Air Kino im Schloss

Warmherziges Porträt & großartige Ode an das Leben

Taiwan Abend mit Deutschlandpremiere FAMILY MATTERS

And the winner is ....

EUROPA gewinnt den Fünf Seen Filmpreis

Hannelore-Elsner-Preisträgerin 2025: Leonie Benesch

Dokumentarfilmpreis für 24 Stunden

GOOD NEWS erhält den PERSPEKTIVE SPIELFILMPREIS 2024

Branchen-Talk in der Politischen Akademie
Filmgespräch am See

Rainer Bock und Harald Lesch lesen Hüsch in Starnberg

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20:00Seefeld: In die Sonne schauen
21:30Seefeld Lounge: Sirât

15:00Lilly und die Kängurus
16:00Das Kanu des Manitu
17:00Was ist Liebe wert - Materialists
18:15Die Farben der Zeit
19:30Das Kanu des Manitu
20:30Was ist Liebe wert - Materialists

15:15Die Gangster Gang 2
15:45Lilly und die Kängurus
16:00Die Gangster Gang 2
16:15Tafiti - Ab durch die Wüste
17:0022 Bahnen
17:15In die Sonne schauen
17:45Die Rosenschlacht
18:00Ausgsting
18:15Happy Holidays
19:30Das Kanu des Manitu
20:0022 Bahnen
20:15Die Rosenschlacht
20:15In die Sonne schauen
20:30Wenn der Herbst naht
21:15Caught Stealing


Birgit Minichmayr erhält Hannelore-Elsner-Preis

Das 15. Fünf Seen Filmfestival (fsff) verleiht in diesem Jahr den Hannelore-Elsner-Preis für bedeutende Schauspielkunst an die international gefeierte österreichische Film- und Theaterschauspielerin Birgit Minichmayr. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung wird am Samstag, 21. August 2021 um 20 Uhr Open Air im Seebad Starnberg überreicht. Im Anschluss an die Preisverleihung wird das Schweizer Familiendrama WANDA, MEIN WUNDER von Bettina Oberli gezeigt. Birgit Minichmayr spielt darin mit großer Spielfreude die Tochter des bettlägerigen Rentners und Familienpatriarchen Josef. 2019 war der Hannelore-Elsner-Schauspielpreis erstmals verliehen worden. Erste Preisträgerin war die Ausnahmeschauspielerin Barbara Auer. Im vergangenen Jahr erhielt ihn die international bekannte Schauspielerin Nina Hoss.

Festivalintendant Matthias Helwig: „Birgit Minichmayr fasziniert einen sofort mit ihrer Präsenz, ihrer Stimme und der meist kraftvollen und intensiven Schauspielkunst - in vielen Filmen und natürlich auch auf der Theaterbühne. Damit hat sie ein deutsches, ein österreichisches und ein internationales Publikum schon begeistert. Es ist uns eine Ehre, sie zur Verleihung des Hannelore-Elsner-Schauspielpreises 2021 auf dem 15. Fünf Seen Filmfestival begrüßen zu dürfen.“

Immer wieder überzeugt die 44-jährige Wiener Burgschauspielerin durch ihr unglaublich „intensives Spiel, ihre gewinnende Aura und unablässige Fokussiertheit“. Nicht ohne Grund wird ihr seit jeher das Label „Urgewalt“ umgehängt. Sie begeistert mit ihrem immerzu präzisem und unvergleichlich virtuosen-nahbarem Spiel und gilt als eine der profiliertesten Schauspielerinnen im deutschsprachigen Raum. „Birgit Minichmayr zieht einen sofort in ihren Bann“, schrieb der österreichische „Standard“. In zahlreichen Kinofilmen konnte Minichmayr ihr Können auf vielfältige Weise unter Beweis stellen, so in der Roman-Adaption DAS PARFÜM (2006) von Tom Tykwer, in Doris Dörries KIRSCHBLÜTEN HANAMI (2008), in DAS WEISSE BAND (2009) von Michael Haneke, in Wolfgang Murnbergers DER KNOCHENMANN (2009), in Maren Ades ALLE ANDEREN, in GNADE (2012) von Matthias Glasner oder in Greg Zglinskis TIERE (2017).

Seit 2014 arbeitet sie frei an den renommierten Theaterbühnen in Wien, München, Berlin und Hamburg. Sie spielte unter anderem unter der Regie von Frank Castorf, Klaus Maria Brandauer, Dimiter Gotscheff, René Pollesch, Stephan Kimmig, Luc Bondy und Martin Kušej.

Mehrfach wurde sie ausgezeichnet, unter anderem 2019 mit dem Großen Schauspielpreis auf dem Grazer Filmfestival DIAGONALE, mehrfach mit dem Nestroy-Theaterpreis (2000, 2004, 2009), mit dem Ulrich-Wildgruber-Preis (2003) und der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich (2009). Für ihre Rolle in Maren Ades Beziehungsdrama ALLE ANDEREN, in dem sie an der Seite von Lars Eidinger spielte, wurde Minichmayr 2009 von der Berlinale mit dem Silbernen Bären geehrt und zudem Schauspielerin des Jahres. 2013 bekam sie den Kurt-Meisel-Preis und 2018 erhielt sie den Deutschen Filmpreis als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle im Romy-Schneider-Porträt DREI TAGE IN QUIBERON von Emily Atef. Jüngst brillierte sie erneut als Sängerin mit ihrer ergreifenden Stimme. Mit dem Pianisten Bernd Lhotzky sowie Quadro Nuevo vertonte sie neun Shakespeare Sonette. Das Debutalbum „As an unperfect Actor“ ist gerade erschienen.

Pressefotos Birgit Minichmayr (©ThomasDashuber & Reinhard Werner)

Pressemitteilung_FSFF_2021_BirgitMinichmayr


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