Ai Weiweis Turandot dokumentiert das Regiedebüt des renommierten chinesischen Künstlers in Puccinis Oper am Opernhaus Rom. Der Film zeigt, wie Weiwei seine einzigartige künstlerische Vision und seinen Aktivismus in die Inszenierung einfließen lässt – ein besonders treffendes Projekt für einen Künstler, der mit seinen provokativen Werken Autoritäten herausfordert und sich für Menschenrechte einsetzt. Im Zentrum der Oper steht die tyrannische Prinzessin Turandot, die ihre Bewerber mit Rätseln auf die Probe stellt – oder sie zum Tode verurteilt. Auch ein Jahrhundert nach seiner Uraufführung bleibt das Werk von zeitloser Relevanz und spiegelt die zentralen Themen von Weiweis Kunst wider. (Verleih)
Der Dokumentarfilm begleitet den revolutionären chinesischen Künstler und Aktivisten Ai Weiwei bei seinem Regiedebüt an der Oper in Rom, wo er das Meisterwerk TURANDOT des berühmten italienischen Komponisten Giacomo Puccini inszeniert. Im Mittelpunkt steht die despotische Gewalt der chinesischen Prinzessin Turandot: Jeder, der sich um ihre Hand bemüht, muss drei Rätsel lösen - oder sterben. Hundert Jahre später ist die Oper immer noch so lebendig und relevant wie eh und je und spiegelt das Leben von Ai Weiwei selbst wider. Ein sehr passendes Projekt für einen Künstler, der für Installationen, Skulpturen und Fotografien bekannt ist, die Autoritäten anprangern und für Menschenrechte und Meinungsfreiheit eintreten. Alles ist Kunst. Alles ist Politik. (AG Kino Gilde )