Freitag, 15. August 2025


OPEN AIR KINO Im Seebad Starnberg vom 2. - 17. August

Sommerliches Filmvergnügen am See & im Schlosshof
Open Air Kino 2025

Legendäre Filmfahrt auf dem Starnberger See
FSFF-Sommer-Apéro Dampferfahrt: 20. AUG

Oslo Trilogie LIEBE: Radikale Ehrlichkeit

Hannelore-Elsner-Preisträgerin 2024: Corinna Harfouch

Über 100 Filme in 8 Tagen
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Warmherziges Porträt & großartige Ode an das Leben

Taiwan Abend mit Deutschlandpremiere FAMILY MATTERS

And the winner is ....

EUROPA gewinnt den Fünf Seen Filmpreis

15:00Seefeld: Das Kanu des Manitu
17:30Seefeld: Das Kanu des Manitu
18:00Seefeld Lounge: Wilma will mehr
20:00Seefeld: Das Kanu des Manitu
20:15Seefeld Lounge: The Life of Chuck

15:00Das Kanu des Manitu
16:00Die Nackte Kanone
17:15Das Kanu des Manitu
18:15Ocean mit David Attenborough
19:30Das Kanu des Manitu
20:15Vermiglio
20:45The Life of Chuck

16:00Das Kanu des Manitu
16:00Die Farben der Zeit
16:00Die Schlümpfe: Der große Kino...
17:00Black Tea, OmU
17:00Das Kanu des Manitu
18:00The Life of Chuck
18:15Die Nackte Kanone
18:15Sep Ruf - Architekt der Moderne
19:30Was uns verbindet
19:45Das Kanu des Manitu
20:00Vermiglio
20:15Sirât
20:30Die Farben der Zeit

Wunschfilm: Broken Silence

Mittwoch, 20.5.2015, 19:00 Uhr, Starnberg

Filmjournalist Tommy Lochte (Starnberger Merkur) führt in den Wunschfilm "Broken Silence" ein.




Filminfos und Reservierung: Broken silence

Wunschfilm: Mystic River

Mittwoch, 29.4.2015, 19:00 Uhr, Starnberg

Filmjournalist Tommy Lochte (Starnberger Merkur) führt in den Wunschfilm Mystic River ein.

Wunschfilm: Die Welt ist groß und Rettung lauert überall

Mittwoch, 11.3.2015, 19:00 Uhr, Starnberg

Mit Einführung durch Filmjournalist Thommy Lochte

Die Welt ist groß und Rettung lauert überall

BUL/D/SLO 2008, 105 Min., Ab 6 Jahren, Regie: Stephan Komandarev, Darsteller: Lyudmila Cheshmedzhieva, Ana Papadopulu, Miki Manojlovic, Carlo Ljubek

Es beginnt mit einem Autounfall. Im Auto sitzt Alex , er ist mit seinen Eltern unterwegs in Deutschland. Die Eltern kommen um, Alex leidet danach unter Gedächnisverlust. Der 25-jährige Übersetzer von Gebrauchsanweisungen stammt aus Bulgarien und lebt in Deutschland. Nachdem sein Grossvater Vasil (dargestellt von Miki Manojlovic), ein begnadeter Backgammon-Spieler und Dissident in Bulgarien über den tragischen Unfall informiert wird, reist er nach Deutschland, um Alex im Krankenhaus zu besuchen. Der erkennt den Grossvater jedoch nicht und kann sich auch nicht mehr an den Unfall erinnern.
Der Grossvater ist ihm fremd. Alex nistet sich in seiner Amnesie ein und Vasil kommt nur schwer an ihn ran. Nach mehreren Besuchen im Spital entscheidet er sich für eine eigenwillige Therapie. Er kauft ein Tandem und möchte mit Alex eine Reise nach Hause antreten. Obwohl Alex zu erst sehr skeptisch ist, macht er mit. Auf der Reise wird Alex einiges über sich und das Leben seiner Eltern und das Backgammon-Spiel erfahren. Er erinnert sich, wie sein Grossonkel im sozialistischen Bulgarien mit den Behörden in Konflikt geraten ist. Da sein Vater Vasko nicht den widerspenstigen Schwiegervater Vasil beschatten möchte, wie es sein Vorgesetzter von ihm verlangt, beschliesst er, mit Alex und seiner Frau zu fliehen. Bei einem Zwischenstop in einem Flüchtlingslager in Italien wird Alex sich an die Zeit der Flucht erinnern. Und auch das sei noch verraten: Alex wird sich unterwegs verlieben. Am Ende der Reise wird Alex eine Prüfung bestehen müssen. Er muss gegen seinen Grossvater eine Partie Backgammon spielen.

"Die Welt ist groß und Rettung lauert überall" von Stephan Komanadrev, der unter anderem den Publikumspreis am Sofia Film Festival und am Zurich Film Festival 2008 gewann, ist die Verfilmung des ersten Romans von Ilja Trojanow.

Eintritt: 5,- Euro, Gildepassinhaber frei

Filminfo und Reservierung: Die Welt ist gro

Wunschfilm: Tod in Venedig

Mittwoch, 18.2.2015, 19:00 Uhr, Seefeld

Mit Einführung durch Filmjournalist Thommy Lochte

Tod in Venedig


Italien 1970, 130 Min., FSK ab 12 Jahren, Regie: Luchino Visconti, Darsteller: Björn Andersson, Silvana Mangano

Luchino Visconti interessierte an Thomas Manns Novelle vor allem "das menschliche Drama eines Künstlers, die Geschichte seiner Einsamkeit und seiner Verzweiflung". Es geht um Altern, Verfall und Tod, um das Sterben eines tief verunsicherten Menschen und den Zusammenbruch der Wertmaßstäbe einer degenerierten Gesellschaft. Das Dionysische siegt über das Apollinische, das Rauschhafte über die Vernunft.
Thomas Mann hat als Schauplatz mit Bedacht Venedig gewählt, einen Ort, der nicht nur als Stadt der Liebe gilt, sondern auch als Symbol der Schönheit und des Verfalls.
Musik aus Gustav Mahlers 3. und 5. Sinfonie untermalt die ästhetischen Bilder dieses elegischen Films, der die morbide Atmosphäre der Novelle kongenial wiedergibt, auch wenn Luchino Visconti aus dem berühmten Schriftsteller einen gescheiterten Komponisten macht und an einigen weiteren Stellen von der literarischen Vorlage abweicht. (Die Episode mit der Prostituierten Esmeralda stammt aus Thomas Manns Roman "Doktor Faustus"

Eintritt: 5,- Euro, Gildepassinhaber frei

Filminfos und Reservierung: Tod in Venedig

Wunschfilm: Catch 22

Mittwoch, 28.1.2015, 19:00 Uhr, Seefeld

Mit Einführung durch Filmjournalist Thommy Lochte

Catch 22

USA 1970, 118 Min., Regisseur(e): Mike Nichols, mit Alan Arkin, Martin Balsam, Richard Benjamin, Art Garfunkel, Orson Welles

Sicher einer der 100 besten Filme der Filmgeschichte: Dieser brilliant glaubhafte Antikriegsfilm zeigt die Absurdität des Krieges am Beispiel einer amerikanischen Bomberpiloten-Staffel, die auf einer Insel im Mittelmeer stationiert ist. Es gibt da alle Typen von Menschen, alle etwas verrückt, weil sie der Krieg dazu gemacht hat. Sie wollen nur eins - überleben. Und dafür gibt es den "Trick 22". Mit ihm könnte man untauglich werden.

Eintritt: 5,- Euro, Gildepassinhaber frei

Filminfo und Reservierung: Catch 22

Wunschfilm Dezember: Garp und wie er die Welt sah

Mittwoch, 10.12., 19:00 Uhr, Starnberg

Mit Einführung durch Thomas Lochte

Garp und wie er die Welt sah
USA 1987, 136 Min., FSK ab 16 Jahren, Regie: George Roy Hill, Darsteller: Glenn Close, Mary Beth Hurt, Robin Williams

Die Geschichte über den skurrilen T. S. Garp und seine feministische Mutter ist grotesk und tragikomisch. Es handelt sich um die Persiflage eines Bildungsromans und um eine Art Schelmenroman, denn Garp muss sich in einer chaotischen, aus den Fugen geratenen Welt voller Gewalt und Sexualität bewähren.
George Roy Hill spielt übrigens den verunglückten Piloten des Privatflugzeugs, und John Irving, der seit seinem vierzehnten Lebensjahr Ringer ist und sich später eigens eine private Sporthalle bauen ließ, tritt als Ringrichter auf.

Die Songs stammen von Michael Bruce ("Long Way to Go"), Mack Gordon und Harry Warren ("There Will Never Be Another You"), John Lennon und Paul McCartney ("When I'm Sixty-Four").

Wunschfilm November: Wenn Katelbach kommt

Mittwoch, 26.11., 19:00 Uhr Schloss Seefeld

Mit Einführung durch Thomas Lochte

Wenn Katelbach kommt
(Cul-de-Sac - Sackgasse)
GB 1966, 111 Min., Regie: Roman Polanski, mit Donald Pleasence, Françoise Dorléac

Das seltsame Paar George (ein ehemaliger Unternehmer) und Teresa (eine ehemalige Prostituierte) lebt mit zahlreichen Hühnern auf einer Burg an der englischen Küste. Die kokette Französin Teresa hat ein Verhältnis mit einem Jüngling aus dem Dorf. Durch den unverhofften Besuch zweier verletzter Gangster ändern sich die Rollenverhältnisse aller Beteiligten. Die Gangster haben ein Ding gedreht, das schiefgelaufen ist. Sie rufen ihren Chef Katelbach an, der herkommen und sie retten soll – doch Katelbach kommt nicht. Einer der Gangster erliegt seinen Verletzungen und wird begraben. Die Absurdität steigert sich, als Freunde von George auftauchen und der verbliebene Gangster von Teresa zur Tarnung den Gästen gegenüber als Butler ausgegeben wird. Der verbliebene Gangster wird von George erschossen, der dann dem Wahnsinn verfällt.

Gérard Brach und Roman Polański schrieben das Drehbuch mit dem Titel When Katelbach Comes bereits 1963 in Paris. Die Beziehung zwischen Teresa und George erinnert an die unglückliche Ehe zwischen Roman Polański und dem polnischen Filmstar Barbara Kwiatkowska.

Lexikon des internationalen Films: Eine bitterböse Parabel auf die Kommunikationsstörungen der bürgerlichen Gesellschaft und ihre Disposition zur Gewalt, eine modellhafte Studie über das Entstehen und die Umkehrung von Herrschaftsverhältnissen. Polanskis zweiter in England entstandener Spielfilm fasziniert durch dramaturgisches Kalkül und die suggestiv verdichtete Atmosphäre des Makabren.

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