Die junge Stella Goldschlag wächst während der NS-Diktatur in Berlin auf. Sie ist der Schwarm aller Mitschüler an ihrer jüdischen Schule. Sie träumt von einer Karriere als Jazz-Sängerin. Als sie 1943 mit ihren Eltern Toni und Gerd untertauchen muss, verwandelt sich ihr Leben in eine Tragödie. Die Familie wird verraten und von der Gestapo gefasst. Stella wird daraufhin gefoltert. Um sich und ihre Eltern vor der Deportation ins KZ Auschwitz zu retten, beginnt sie als sogenannte „Greiferin“ systematisch andere Juden zu verraten. Von September 1943 bis Ende des Zweiten Weltkriegs liefert Stella hunderte Mitjuden an die Gestapo aus.