Das Werk drückt die Sehnsucht nach Tiefe, Urpsrung und Schönheit in unserer immer schneller und äußerlicher werdenden Welt aus. Den magischen Hauch dieser Sehnsucht bringt der Film unmittelbar durch Musik, natürliche Klänge, sowie Poesie und atemberaubende Bilder zum Ausdruck. Der poetisch-meditative Film kreist aber auch um das Thema der sogenannten „Dunklen Nacht der Seele“, dem Schicksal eines Menschen, der mit seinem tieferen Sinn und seiner Individuation ringt. Die Geschichte wird fragmentarisch und mit filmischer Poesie erzählt.
Die nostalgische Bildsprache, fragmentarisch und mit filmischer Poesie lässt einen Hauch von Tarkowski oder Ingmar Bergmann spüren. Alles zusammen fordert die tiefe Aufmerksamkeit des Zuschauers, um ihn zum Ursprung und den Grund der eigenen Essenz zu führen.
Daher führt er zurück zum Wesentlichen und ist vom Geiste her religiös.
Der Film hat bereits in der Kategorie "Bester Kunstfilm" beim Mannheimer Kunst- und Filmfestival gewonnen.
| MO 17.11. |
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| 19:30 |