Die Musikalität und der kritisch-anarchistische Humor machen den Film zu einem reinen, ergreifenden Kinovergnügen. Ostia, Lazio, Lipari, Panarea, Salina, Stromboli, Alicudi, Stationen in dem in drei Episoden gegliederten Film, der wie ein Tagebuch daherkommt: Besucht werden bei diesem plaudernden Ausflug nicht nur touristisch bekannte Orte, sondern auch jener Platz, an dem Pier Paolo Pasolini ermordet wurde. Auch die Liparischen Inseln werden hier wie ein Filmzitat vorgestellt. CARO DIARIO ist eine Liebeserklärung an Italien in all seinen unterschiedlichen Facetten.