Donnerstag, 14. November 2024


Zuhause auf einer der größten Mülldeponien Europas

Filmklassiker: Literaturverfilmung Schwarze Augen

Oscar-Anwärter Emilia Pérez

Wir feiern die Vielfalt des europäischen Kinos!

Filmklassiker: Literaturverfilmung Schwarze Augen

Wie gehen wir mit kolonialem Erbe um?

Roadmovie & Bestsellerverfilmung

Ballett: Der Nussknacker

Die umstrittene Filmemacherin Leni Riefenstahl

Auf den Spuren des Großvaters

17:45Seefeld: Riefenstahl
18:15Seefeld Lounge: Die Witwe Clicquot
20:00Seefeld Lounge: Anora
20:15Seefeld: The Room next door

16:00Woodwalkers
17:15Alter weißer Mann
18:00Marianengraben
19:45Alter weißer Mann
20:15Riefenstahl

17:00Alter weißer Mann
17:00Gladiator II
17:00In Liebe, Eure Hilde
18:00Hinterm Deich wird alles gut
18:30Kurzfilm: Das Orakel und das na...
19:30CHINES. FILMFESTIVAL. Within
19:30Marianengraben
19:45Neuigkeiten aus Lappland
20:00Gladiator II
20:15Des Teufels Bad

Hamburger Lektionen

Dienstag 26. Februar 2008 im Kino Breitwand Herrsching

Inhalt des Films sind Hasspredigten des Imams Mohammed Fazazi in der Al-Quds-Moschee in Hamburg.

Im Januar 2000, in den letzten Tagen des Fastenmonats Ramadan, hielt Fazazi im Gebetsraum der Moschee mehrere so genannte Lektionen, bei denen die Anwesenden Fragen zu verschiedenen Aspekten des Lebens stellen konnten, die der Imam in einem islamischen Diskurs anhand der Scharia beantwortete. Diese Sitzungen wurden von einer unbekannten Person auf Video aufgenommen und in Buchhandlungen vertrieben. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in New York und Washington wurde bekannt, dass Fazazi Vertrauter von drei der vier Selbstmordpiloten war.

Der Film stellt zwei dieser Lektionen nach.

Der Film kam am 20. September 2007 in einige wenige deutsche Kinos.

anschließend

Filmgespräch zum Islam in Europa
mit Bayram Yerli, dem Vorsitzenden der islamischen Gemeinde Penzberg

Am 24.2. gibt zu dem gleichen Film ebenfalls ein Filmgespräch mit dem Kulturforum in Starnberg (Siehe unter Kulturforum).

Zum Film: Hamburger Lektionen

Senegal-Sembene Ousmane

Im Kino Breitwand Herrsching

Guelwaar- Agenda 21 Di 15.1.um 19.30
Faat Kine- So 20.1.um 20.00 Uhr,Sa 26.1.um 21.45 Uhr, So 27.1.um 13.00
Moolaade - Fr 25.1. um 21.45 Uhr, So 27.1. um 18.30 Uhr


\"Alle meine Filme handeln von Afrika. Mir geht es darum, in meinen Filmen zu meinem Volk zu sprechen. Ich beziehe mich dabei auf eine genuin afrikanische Geschichte, unsere Kultur, unsere Philosophie und versuche darüber, die afrikanische Evolution zu beschreiben. Unsere Metaphern oder unsere Musik sind mit denen Europas nicht zu vergleichen. Daraus entsteht für mich allerdings kein Antagonismus. Ich betrachte es lediglich als eine Ergänzung, eine Fortführung der Menschheitsgeschichte. Trotzdem sind wir heute an einem Punkt in unserer Geschichte angekommen, an dem wir uns nicht mehr auf andere verlassen können. Unser Schicksal liegt in unseren eigenen Händen.\"

Sembene Ousmane

Zum Film: Moolaade
Zum Film: Faat Kine

Guelwaar

Dienstag 15.Januar, 19.30 Uhr im Kino Breitwand Herrsching

Guelwaar ist tot. Er war ein respektierter und angesehener Mann. Die Trauergemeinde kommt zusammen, doch sein Leichnam ist verschwunden. Infolge einer Verwechslung wurde er bereits nach muslimischem Ritus bestattet; er war aber Katholik. Die Polizei wird gerufen, Politiker schalten sich in die Verhandlungen um die Exhumierung der Leiche ein, aber die muslimische Familie, die Guelwaar als ihren vermeintlichen Familienangehörigen bestattet hat, will von einer Verwechslung nichts wissen. So beschließt die Trauergemeinde, ‚ihren‘ Leichnam zurückzuholen.

Ousmane Sembène, einer der wichtigsten Filmemacher und Schriftsteller Afrikas, hat hier einen poetischen wie kritischen Film realisiert, der bestimmte Formen der Entwicklungshilfe hinterfragt, dabei aber die gesellschaftlichen, politischen und religiösen Konflikte seines Landes ebenso pointiert darstellt.


anschließendes Filmgespräch mit Kemo Sane
( Association des Sénégalais de Munich)

Zum Film: Guelwaar

Mein Vater der Türke

Dienstag, 18.12 um 19.30 Kino Breitwand Herrsching

Marcus Attila Vetter, ein bekannter Dokumentarfilmregisseur, hat seinen türkischen Vater nur einmal in seinem Leben kurz gesehen. Damals war er sieben Jahre alt. Davor und danach gab es nie einen Kontakt zwischen ihnen. Nun, mit 38 Jahren, macht er sich auf den Weg in das kleine anatolische Bergdorf Cubuk Koye. Er will die Geschichte seiner Herkunft begreifen und einen Mann treffen, der für ihn ein Fremder ist: seinen Vater Cahit Cubuk.

anschließendes Filmgespräch mit Nilli Dayik, Schülerin 13.Klasse
und Rosemary Schmitt-Achert( Integrationsteam Herrsching)

Zum Film: Mein Vater, der Tuerke

De Nadie - Film + Gespräch der Agenda 21

Herrsching, Di 20.11. um 19.30 Uhr

Dokumentarfilm über Migranten aus Mittelamerika in die USA.
Anschließend Filmgespräch mit Teresa Avila, Expertin für Menschenrechtsfragen in Mexiko.

Hunderttausende Lateinamerikaner begeben sich jährlich auf die gefährliche Reise durch Mexiko ins „gelobte Land“ USA. Man nennt sie die „Niemande“ - spanisch „Nadie“ - , denn sie sind ohne Papiere unterwegs, um nicht abgeschoben zu werden, wenn die Polizei sie aufgreift.
Der mexikanische Jungregisseur und Filmemacher Tin Dirdamal hat einige dieser Migranten begleitet. Ihre Reise durch Mexiko wird zum Albtraum: Korrupte Polizisten, unfähige Einwanderungsbehörden, Vergewaltigungen, mordende Jugendbanden. Manche versuchen, mit Güterzügen an die Grenze zu kommen. Doch auch hier gilt das Recht des Stärkeren: ungebetene Mitfahrer werden kurzerhand vom Wagondach gestoßen. Wer es schließlich bis in die Vereinigten Staaten schafft, darf zum zweiten Mal Geburtstag feiern.
Selten hat sich ein Regisseur derart hartnäckig auf die Spur der Marginalisierten begeben, um deren risikoreichen Alltag in einem \"Durchgangsland\" nachzuzeichnen. Ein erbarmungsloser Krieg tobt vor den Toren der reichen Länder.
„De Nadie“ gibt den unzähligen lateinamerikanischen Migranten eine Stimme. Der Film gewann beim Sundance Festival 2006 den Publikumspreis.

Empfehlenswert zum gleichen Thema der aktuelle Spielfilm \"Trade - Willkommen in Amerika\" von Marco Kreuzpaintner.

Bahn unterm Hammer

Herrsching, Di 16.10. um 19.30 Uhr

Zum Thema Bahn veranstaltet die Agenda 21 in Herrsching ein Filmgespräch. Die Dokumentation \"Bahn unterm Hammer\" beschäftigt sich mit dem Verkauf und der Privatisierung der Bahn. Unternehmen Zukunft oder Crash-Fahrt auf den Prellbock???.

Zum Film: Bahn unterm Hammer

Dienstag, 3.1.17, 20:15 Uhr, Gauting

Filmgespräch mit Christiane Lüst, 3. Januar: Annahme des UN-Menschenrechtspaktes für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte weltweit

Thema Menschenrechte

erleihung des Deutschen Menschenrechtsfilmpreises am 10.12.2016, 19.00 Uhr, Nürnberg

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